Felicitas Friedrich

Felicitas Friedrich, geboren 1997 in München, studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften in München und Letras Hispanoamericanas in Santiago de Chile. In ihrer Masterarbeit beschäftigte sie sich mit Neobarock und Neoliberalismus in der chilenischen Literatur nach 1973. Von der Spielzeit 2020/21 bis 2022/23 arbeitete sie als Dramaturgieassistentin an den Münchner Kammerspielen. Dort begleitete sie im Rahmen des künstlerischen Forschungsbereichs "Erinnerung als Arbeit an der Gegenwart" (Kuration: Martín Valdés-Stauber) Inszenierungen, Festivals und künstlerische Forschungsresidenzen. Künstlerische Zusammenarbeiten verbinden sie u.a. mit Martín Valdés-Stauber, Anastasiia Kosodii, Stas Zhyrkov, Ayşe Güvendiren, Laura Santos und Florian Fischer. Gemeinsam mit Martín Valdés-Stauber begleitet sie die Recherche von Janne und Klaus Weinzierl zur Erforschung der Schicksale der Mitarbeiter*innen der Münchner Kammerspiele, die ab 1933 von den Nationalsozialisten verfolgt und ermordet wurden. Redaktionell betreut sie die Website SCHICKSALE, auf der die Geschichten verfolgter Mitarbeiter*innen der Kammerspiele dargestellt und kontinuierlich ergänzt werden.