Combinamos investigación histórica con trabajo artístico. Establecemos nuevas colaboraciones entre el trabajo de memoria y el teatro.
¿Cómo debe cambiar la cultura de la memoria en una sociedad que ha reconocido su propia diversidad?
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Bucket List
Eingeladen zum Theatertreffen 2024
Ein Mann wacht an einem Samstagmorgen auf und die Welt um ihn herum hat sich bis zur Unkenntlichkeit verändert. Seine Wirklichkeit ist zerlegt. Was er glaubte zu wissen und woran er glaubte zu glauben, erscheint zertrümmert. Nichts ist mehr, wie es war. (…)
Un reciente estudio evidencia que los jóvenes españoles desconocen su historia reciente. Confunden personajes, razones, lugares y fechas vinculados con la Guerra Civil Española.(…)
Gemeinsam mit der Autorin Stella Leder verknüpft das Jewish Chamber Orchestra München an diesem Abend die Befragung deutscher Erinnerungskultur mit einem konkreten Schicksal. Im Mittelpunkt steht das Werk und Leben Józef Kofflers. Weitgehend vergessen, soll seine Musik nun erneut erklingen.(…)
Konzert
80
minutos
Idioma:
Deutsch
Supertítulo:
Ungarisch
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STR
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Kofflers Schicksal: Die Goldberg-Variationen
96%
Theater
Aus dem besetzten Thessaloniki fuhr im März 1943 ein erster Zug nach Auschwitz. Bis August wurden über 50.000 jüdische Menschen dorthin deportiert, von denen die meisten nicht zurückkehrten. 96 % der jüdischen Gemeinde von Thessaloniki wurden in den Konzentrationslagern der Nazis vernichtet.(…)
Ausgezeichnet von der NY TIMES (beste Inszenierungen 2022)
In geheimnisvollen Zuckungen bewegen sich acht Körper über die Bühne. Sie marschieren, trainieren und feiern – doch bleibt unklar, ob Leid oder Freude, Stolz oder Angst aus ihren Bewegungen spricht. Gemeinsam bilden sie einen Polizeikörper, einen mechanischen und krampfenden Organismus, der(…)
Tanz & Theater
90
minutos
Idioma:
German, Spanish
Supertítulo:
German, Spanish, English
Stroboskopeffekte, Tanztheater zur beunruhigenden Poesie der Gewalt
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Oasis de la impunidad
Podcasts
In verschiedenen Podcastreihen veröffentlicht das Forschungfeld Recherchen und stellt die Ergebnisse künstlerischer Arbeit der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Seit 2018 recherchieren Janne und Klaus Weinzierl, Felicitas Friedrich und Martín Valdés-Stauber die SCHICKSALE von Mitarbeiter*innen der Münchner Kammerspiele in der NS-Zeit. Eine Website dokumentiert die SCHICKSALE der Mitarbeitenden, die entrechtet, verfolgt und ermordet wurden.
Im Sinne einer fortlaufenden Erinnerungsarbeit wird hier an ihre oftmals vergessenen und verdrängten SCHICKSALE erinnert.
Geboren 1991 in Kaufbeuren, ist seit 2023 Dramaturg an der Schaubühne am Lehniner Platz. Von 2017 bis 2023 gehörte er als Dramaturg zum Künstlerischen Leitungsteam der Münchner Kammerspielen (Theater des Jahres 2019 und 2020), wo er u.a. mit Rabih Mroué, Philipe Quesne, Rimini Protokoll (Stefan(…)
Felicitas Friedrich, geboren 1997 in München, studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften in München und Letras Hispanoamericanas in Santiago de Chile. In ihrer Masterarbeit beschäftigte sie sich mit Neobarock und Neoliberalismus in der chilenischen Literatur nach 1973. Von der(…)
Geboren 1947 in Bayreuth, aufgewachsen in einer europäischen Familie: Vater aus Czernowitz, während die (hugenottische) Familie der Mutter ursprünglich aus der Normandie stammte. Ausbildung zur Bibliothekarin und Studium der Anglistik und Germanistik. Gewählte sozialdemokratische(…)
Klaus Weinzierl, geboren 1943 in Ingolstadt und aufgewachsen in einer schwäbisch-niederbayerischen Familie. Die Mutter aus Nördlingen, der Vater aus Sünching. Nach einem Anglistik– und Germanistik– Studium an der LMU jahrzehntelang Lehrer für Englisch und Deutsch am Münchner(…)
Die Zeitgeschichte lehrt uns, dass die Vergangenheit zu einem umkämpften Feld werden kann — mit verheerenden Folgen für Gegenwart und Zukunft.
Wie verändert sich die Selbstbeschreibung der Gesellschaft? Wer wirkt daran mit? Welches Repertoire und Reservoir an Begriffen, Symbolen und Erzählungen stehen uns zur Verfügung? Was können verschiedene künstlerische Strategien zu einer wachsamen Zeitzeugenschaft und zur Erinnerungsarbeit beitragen?
Impressum
Das künstlerisches Forschungsfeld
“Erinnerung als Arbeit an der Gegenwart”
wird vertreten durch Martín Valdés-Stauber.
